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Interreg-Projekte

 

Schutz und Entwicklung von Verbindungselementen im grenzüberschreitenden ökologischen Netz der belgischen und luxemburgischen Ardennen

Die biologische Artenvielfalt wird bekanntlich immer geringer. Daher sind Maßnahmen notwendig, um diesen Rückgang zu bremsen.

Das Interreg IIIA-Projekt “Schutz und Entwicklung von Verbindungselementen im grenzüberschreitenden ökologischen Netz der belgischen und luxemburgischen Ardennen” widmet sich dieser Aufgabe.

Aufgrund ihrer Standortbedingungen sind Talsohlen sehr artenreich. Diese speziellen Lebensbedingungen machen aber auch eine herkömmliche landwirtschaftliche Nutzung schwierig. Das ist häufig der Grund, weswegen die Talsohlen in der Vergangenheit mit standortfremden Gehölzen, vor allem Fichten, aufgeforstet wurden.

Im Rahmen des Projektes sollen die Täler und Quellgebiete entfichtet werden. Anschliessend werden die Flächen wieder einer extensiven Nutzung zugeführt.

Das Projektgebiet erstreckt sich über 9 Gemeinden in Belgien und Luxemburg. Darunter gehören zwei Gemeinden - Clervaux und Troisvierges - dem Naturpark Our an.

Projektträger ist der Parc Naturel des Deux Ourthes (Houffalize, Belgien).
Projektpartner in Luxemburg sind

  • die Stiftung Hëllef fir d’Natur,
  • die Lëtzbuerger Natur- a Vulleschutzliga Sektion Clervaux und
  • das Umweltministerium.

Mit der neuen Interreg-Phase wird dieses Projekt unter dem Namen "GRENZÜBERSCHREITENDE ÖKOLOGISCHE WIEDERHERSTELLUNG VON TALAUEN UND AUFGEFORSTETEN FEUCHTGEBIETEN" weitergeführt.

Mehr Informationen erhalten Sie unter:

http://www.hfn.lu/de/projets-europeens/415.html